Working Capital Management

Ziele des Working Capital Management

Das Working Capital Management, als abteilungsübergreifende Querschnittsfunktion, dient der Liquiditäts- und der Ertragsstabilisierung/-steigerung. Mit ihm soll das im Unternehmen gebundene Kapital besser gesteuert werden. Das Working Capital eines Unternehmens ist eine Bilanzkennzahl, die Auskunft über die Finanzkraft eines Unternehmens gibt. Sein Wert ergibt sich aus der Differenz des Umlaufvermögens und der kurzfristigen Verbindlichkeiten.

Ein optimiertes Working Capital Management schafft eine finanzielle Bewegungsfreiheit und eine erhöhte Unabhängigkeit von Fremdkapitalgebern. Der Schlüssel zu einem guten Working Capital Management ist die Beherrschung der Prozesse. Kernaufgaben sind Optimierung der Vorräte, der Forderungen und der Verbindlichkeiten, mit dem Ziel diese Bilanzpositionen zu reduzieren.

Ganzheitliches Working Capital Management

Das Working Capital Management ist eng mit dem Prozessmanagement verknüpft und ein Element eines Veränderungsmanagements. Unter diesem Begriff lassen sich alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten zusammenfassen, die eine umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung – zur Umsetzung neuer Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen – in einer Organisation bewirken sollen.

Es wird unterschieden in operative, finanzierte und strategische Handlungsfelder, deren Prozesse durchleuchtet und ggf. angepasst (modelliert) werden müssen.

Unser Leistungsangebot

Aufbau eines ganzheitlichen Working Capital Managements, mit dem Ziel einer systemimmanenten Identifikation, Gestaltung, Dokumentation, Implementierung, Steuerung und Optimierung von Working Capital relevanten Geschäftsprozessen.